Das neue Jahr nimmt seinen Lauf und wir schauen noch einmal zurück: auf Dinge vom vergangenen Jahr für die wir dankbar sind:

10 Gründe Dankbar zu Sein

1. Unsere Gemeinschaft: Während vier Monaten haben wir es größtenteils konflikt- und reibungslos miteinander ausgehalten und nach den Weihnachtsferien zu Hause haben wir uns sogar gefreut einander wiederzusehen.

2. Wir durften immer wieder neu erleben, wie sehr das Projekt Oasis von vielen Seiten getragen und unterstützt wird.

3. Matthias Renggli als unseren geistlichen Begleiter haben zu dürfen. Wir wünschen ihm alles Gute für seine neuen Aufgaben in der Wüste ☺.

4. Das wir an einem so wunderschönen, historischen und geistlichen Ort leben dürfen.

5. Gott in diesen drei Monaten auf ganz neue Weisen kennengelernt zu haben.

6. Die abwechslungsreichen Spezial- und Projektwochen: Jakobsweg, Werkstattwoche, Adoray Festival, Produktherstellung und Exerzitien.

7. So viele großartige Leute kennengelernt zu haben.

8. Dass wir während dieser Zeit auch viel über uns selbst lernen konnten: Wie wir uns in der Gemeinschaft verhalten, welche Art von Gebet uns am besten liegt, dass für uns ein Gebetsleben in der Gemeinschaft einfacher zu gestalten ist und dass wir noch viele Fragen haben, welche es zu beantworten gilt.

9. Für alle lustigen, spontanen und coolen Ideen, welche wir jeweils voller Freude und Elan sofort umgesetzt haben: Baden im Klosterbrunnen, Nachtschlitteln auf dem Zugerberg oder die Treppen auf eine neue Art & Weise begehen – rutschend.

10. Im Vertrauen gewachsen zu sein, dass wir nie allein sind.
Zusammen mit dem alten Jahr haben wir auch die erste Oasis Etappe beendet und starten in die Nächste:

Oasis Etappen

Das Oasis Jahr ist in folgende drei Etappen gegliedert:

- Glaube entdecken
- in Liebe wachsen
- Hoffnung schenken

Nun ist die erste Etappe vorüber. Eine kurze Zusammenfassung über was wir gelernt und entdeckt haben:

Wir hatten zahlreiche Referenten zu Besuch welche uns Einblick in verschiedene Themenbereiche ermöglichten: Bibel lesen & verstehen, Gebet, Freiheit, Einführung in die Philosophie, Romano Guardini und seine Theologie des Herzens, Persönliches Ideal oder Liturgie.

Ein wichtiger Bestandteil unser Auseinandersetzung war und bleibt die Bibel. Beim wöchentlichen Bibelunterricht mit dem Theologen Niklaus Hofer entdeckten wir viele Hintergründe, Parallelen, Bedeutungen und Zusammenhänge und dürfen so jede Woche einen neuen und tieferen Zugang zu der Heiligen Schrift finden.

Zudem haben wir wöchentlich Unterricht bei Sr. Claudia von der Gemeinschaft der Seligpreisungen, sodass sich uns theologische Themen (Stundengebet, geistliche Begleitung, Dreifaltigkeit, Lectio Divina, Advent…) immer besser erschliessen. Durch ihre Fertigkeiten auf dem Klavier werden auch unsere Gesangskünste gefördert (Geduld bringt Rosen☺).

Unsere Auseinandersetzung mit dem Glauben findet aber nicht bloss im Kopf statt, sondern prägt auch unseren ganz gewöhnlichen Alltag. Morgens und abends beten wir gemeinsam, wir besuchen regelmäßig den Gottesdienst, halten wöchentlich eine Zeit der Anbetung, jeder von uns kann sich individuell zum Austausch und Fragen stellen mit der geistlichen Begleitung treffen und Zeiten der Stille ermutigen zur persönlichen Gottessuche.
Wir freuen uns auf was uns das neue Jahr bringen wird. Diese Woche beschäftigen wir uns passend zur zweiten Phase «In Liebe wachsen» tatsächlich mit dem Thema der Themen: Der Liebe - o wie schön!

Auch euch wünschen wir alles Gute für das neue Jahr erfüllt von Glaube, Hoffnung und Liebe. Gerne vertrauen wir das neue Jahr eurem Gebet an.

Bis bald!